Zu viel »WIR-MANTRA« mindert das LEISTUNGspotential.
Auf die Ausgewogenheit von »AUFGABE - WIR - ICH« kommt's an.
Unbestritten ist: Das WIR-Gefühl ist für das Zusammenarbeiten von allergrößter Bedeutung und unerlässlich für Teamerfolge. Ausschließlich auf diese Karte zu setzen, wäre aber zu kurz gedacht. Denn jedem der genannten Aspekte – AUFGABE, WIR, ICH – kommt für den Teamerfolg besondere Bedeutung zu: Liegt bspw. die Aufgabenerfüllung zu sehr im Fokus, fehlen Entwicklungsmöglichkeiten für die Beziehungen. Es kann außerdem rasch am WIR-Gefühl mangeln, weil individuelle Interessen überbetont werden. Wird hingegen das WIR-sind-Team-Denken zum singulären Mantra, verliert der Einzelne seine Entfaltungsmöglichkeiten.
Auswirkung auf das LEISTUNGSPOTENTIAL
Mit Perspektive auf das Leistungspotential würden Sie - bei Überbetonung des WIR - sogar zum sozialen Faulenzen einladen. Wenn nämlich die eigene Leistung in Gegenwart anderer nicht eindeutig messbar ist, gilt folgender Zusammenhang: Menschen neigen dazu, bei einfachen Aufgaben schlechter und bei schwierigen Aufgaben besser abzuschneiden.
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Lassen Sie schwierige Aufgaben im TEAM und
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leichte Aufgaben ALLEINE bearbeiten.
HINWEIS:
Die angesprochene Balance folgt dem Dreiklang Hirn, Herz und Hand. Mehr dazu finden Sie in meinem Buch